NAZI~LINE PRESSE ARCHIV
Online Artikel ueber NAZI~LINE und verwandte Themenbereiche:

Telepolis.de/heise.de: "Resozialisierungsprojekt fŸr Skinheads"

taz.de: "Aussteigerprogramm für Rechte"
taz.de: UNIONSFRAKTION LEHNT "AKTIONSPLAN GEGEN RECHTS" AB. DAS PASST. "Die TŸr nach rechts bleibt offen"

taz.de: "Ein bisschen einig gegen rechts ÊInnenminister: Aussteigerprogramm abstimmten"

Deutsche Polizeigewerkschaft im DBB: "Ausstieg für Rechte mit Hilfe der Wirtschaft"

t-online.de: "Rechtsextreme können aussteigen"

spiegel.de: NAZI-AUSSTEIGER Ingo Hasselbach "Jeder hat das Recht sich zu Verändern" | Mit Sonntagsreden gegen Neonazis

abendblatt.de: " Neonazis den Ausstieg erleichtern"

ring-gegen-rechts-und-rassismus: "Schily fordert Aussteigerprogramm für Gewalttäter"

meome.de: "Eine Frau im Kampf gegen Rechts"

heise.de/newsticker: "Denic und Justizministerium wollen Domain blockieren"

nzz.ch: "Christoph Schlingensief ist hier"

cnn.com: "Government compensates neo-Nazi victims"

CNN.com: "New moves to ban German far-right"

CNN.com: "German military race crimes soar"

... Als Christoph Schlingensief am Samstagabend an einer Buchpräsentation und Debatte "Zum Kapital" in der fast ausverkauften Schiffbauhalle diese Gleichung konkret auf "Hamlet" anwandte und das Ergebnis öffentlich machte, war die Irritation allerdings perfekt: Schlingensief wird bei seiner ersten Klassikerinszenierung mit "echten deutschen Skins" arbeiten, die er, auf Kosten des deutschen Steuerzahlers, zu Schauspielern ausbildet (resozialisiert?). In ihrer Freizeit wird er sie in die Börse führen und auch anderweitig vertraut machen mit den Gepflogenheiten eines Landes, "wo's keine Nazis gibt". Teilnehmer des Hilfsprogramms ist auch ein Aussteiger der SVP, dem Anonymität zugesichert wird, als Einzigem. ...

Auszug NZZ.ch vom 2. April 2001
"Christoph Schlingensief ist hier"

Ausgewählte Press-Clips:

www.meome.de vom 12.02.2001
Die Zeitschrift "Stern"stellte für das Projekt 1,5 Mio. Mark zur Verfügung, somit öffnen Wirtschaftsbosse und Hightechpioniere ihre Herzen und Brieftaschen für den Kampf gegen Rechts.

Yahoo! Schlagzeilen 10.1.2001 - 18:53 Uhr
Auch Berlin will Aussteigerprogramme für Rechtsextreme auflegen Berlin (dpa) - Nach Niedersachsen will auch das Land Berlin ein Aussteigerprogramm für rechtsextreme Straftäter und Rechtsradikale aus der Szene auflegen. Innensenator Eckart Werthebach befürworte ein solches Programm, sagte ein Sprecher. Zur Zeit mache man sich konkrete Gedanken über die Form. Das Aussteigerprogramm soll möglichst noch in der ersten Hälfte des Jahres starten. Niedersachsen plant unter anderem, Sozialarbeiter in den Gefängnissen als Aussteigehelfer einzusetzen.

 

www.die-kommenden.net, 29.03.2001
In Berlin wurde der bundesrepublikanische Ableger des skandinavischen Programms Exit für "Aussteiger" aus der rechtsextremen Szene ins Leben gerufen. Als Frontfiguren fungieren der ehemalige Polizist Bernd Wagner und der sattsam bekannte Ingo Hasselbach. Die Machwerke dieses sogenannten Nazi-Aussteigers, der sich nach seinem "Ausstieg" noch in germanischem Männlichkeitswahn in neckischen Posen für Hochglanzmagazine ablichten ließ, lassen jegliche kritische Auseinandersetzung mit seinen faschistisch-sozialdarwinistischen Positionen vermissen und deuten eher auf einen unpolitischen Opportunisten hin. Der reale Hintergrund ist wohl kaum Nächstenliebe, denn ein inhaftierter "Rechtsextremist" kostet den Staat 350 DM am Tag. In der Tat sollen Schulen, Verwaltung, Polizei und Jugendhilfe in das Projekt Exit einbezogen werden. Massive propagandistische und finanzielle Unterstützung kommt vom STERN und seiner Initiative Mut gegen Rechts, hinter welchen bekanntermaßen der Bertelsmann-Medienkonzern steckt.